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Hier kommen paar Gedichte von mir rein. Wenn ich alle abschreiben würde wär ich in nem halben Jahr noch nich fertig.

 

Bitte bleib!

Flehte ich

Aber nein

Dich interessierte es nicht

 

Ein Lächeln im Gesicht

Doch Tränen in den Augen

Du sahst es nicht

Wolltest mir nichts glauben

 

Gegangen bist du

Ganz still und heimlich

Und was mach ich nun?

Allein bin ich…

 

Immer passiert es

Dass mich jemand verlässt

Für mich ist es Stress

Hab kein sicheres Nest

 

Ich soll weiterleben

Sagt man mir

Doch von Früher auf Eben

Lässt man mich alleine – HIER!

 

Da ist niemand

Wenn ich ihn brauche

Man reicht mir keine Hand

Komm vom Regen in die Traufe

 

Es ist eine Lüge

Die ihr spielt

Meine Höhenflüge

Sind längst gezählt

 

Im Kabarett des Lebens

Hab ich gekämpft

Leider vergebens

Hab meine Kraft verschenkt…

 

Wenn ich dich ansehe

Merke ich,

dass da was ist.

 

Wenn ich dich anlache

Merke ich,

dass mein Herz sich erwärmt.

 

Wenn ich an dich denke

Merke ich,

dass ich ein Strahlen in den Augen habe.

 

Wenn ich mit dir rede

Merke ich,

dass es da viele Gemeinsamkeiten gibt.

 

Und wenn ich in der Realität lebe

Weiß ich,

dass du das alles niemals wissen darfst…

 

Verlernt zu reden

Nur Stumme Schreie

Das Leben geben

Sich selbst befreien

 

Ich schreie so laut

Doch überhört ihr mich

Niemandem anvertraut

Ich wollt’ es nicht

 

Ihr missbraucht mein Vertrauen

Also spreche ich nicht mehr

Hab Angst euch zu glauben

Es schmerzt so sehr

 

Wenn ich mich schneide

Seid ihr bös auf mich

Bevor ich DARUNTER leide

Schweige ich

 

Egal was ich tu oder lass

Nie ist es euch recht

Da ist nur noch Hass

Dafür ist der echt

 

Seht es doch

Ihr tut mir weh

Ein schwarzes Loch

Mein Tränensee

 

Meine Schreie nach Liebe

Werden schon stiller

Ihr seid wie Siebe

Ein großer Filter

 

Ich gehe kaputt

Weil sich keiner drum kümmert

Mich verlässt der Mut

Weil sich alles verschlimmert

 

Wieder geh ich zum Schweigen über

Denn es ist mir tausendmal lieber

Als nur verletzt zu werden

Von euch, die mich angeblich so lieben

 

Manchmal

Da gehen Menschen von uns

Die wir sehr lieben

Und unser Leben wird sinnlos

 

Manchmal

Da weiß man schon am Krankenbett

Dass man den Menschen vor sich

Bald nie wieder sehen wird

 

Immer

Wird das Herz dabei schwer

Und man genießt diese letzten Stunden

Während die Zeit davon rinnt

 

Immer

Wenn man dann das Zimmer verlässt

Rollen Tränen wegen der Gewissheit

Es war das letzte Mal

 

Der Gedanke

Nichts dagegen machen zu können

Liegt schwer auf dem Herzen

Und zerreißt es fast

 

Der Gedanke

Dass bald jemand fehlen wird

Wird unerträglich

Und man möchte nicht von ihm weg

 

Zu sehen

Wie ein geliebter Mensch

In den letzten Atemzügen liegt

Lässt alle Glieder erstarren

 

Zu sehen

Welch große Liebe in dessen Augen liegt

Der weiß

Bald werden sich diese für immer schließen

 

Und nun

Muss man damit fertig werden

Dass man gerade eben

Einen wertvollen Menschen verloren hat

 

Ein Leben

Ist gerade verwirkt

Und sein eigenes Leben

Muss –wohl schmerzlich- weitergehen

Ein Leben

Endet immer dann

Damit ein anderes

Irgendwo beginnen kann

 

Der Mensch

Der gerade gegangen ist

Wacht weiter über jene

Die er liebt

 

Der Mensch

Der gerade das Licht der Welt erblickt hat

Muss erst noch lernen

Überhaupt zu lieben…

 

 

 

Weiße Spannen

Gläserner See in der Ruhe

Die goldenen Flügel

Werfen ihre silbernen Federn

Stillschweigen überall

Bevor er zu Boden geht

Blut rinnt aus seinem Mund

Blutrote Tränen tropfen aus seinen Augen

Dann plötzlich ein Pochen

Es durchbricht die Stille

Immer lauter werdend

Plötzlich wird seine Brust zerrissen

Jetzt hört man das Trommeln ganz laut

Das Herz ist es

Mit einer schwarzen Rose durchstochen

Weint es goldenen Tränen des Leids

Langsam kippt er nach vorne

Von den Flügeln tropft es schwarzes Blut

Ein dumpfer Schlag

Und er liegt sterbend am Ufer

Der Engel der einst geschickt war, um zu helfen…

 

 

Einmal

Fand ich drei Engel

Ganz normal schienen sie

Weil sie gar nicht wussten

Was ich in ihnen sah

So gut waren sie zu mir

Hauchten mir sogar wieder etwas Leben en

In meine tote Seele

Einer davon

Zeigt mir immer wieder was es heißt

Den richtigen Weg zu gehen

Immer wieder

Weist er mich in meine Schranken zurück

Wenn ich übermütig werde

Und drohe

Den Abgrund hinunterzustürzen

 

Ein anderer Engel

Ist einfach IMMER für mich da

Niemals lässt er mich fallen

Egal

Wie schlimm es um mich steht

Ihm ist es egal

WIE ich bin

Er mag das

WAS ich bin

Und ihn stören meine Schwächen nicht

 

Und der dritte Engel

Der wacht im Stillen über mich

Verfolgt mein Leben und meine Taten

So aufmerksam wie nur möglich

Um zum richtigen Zeitpunkt

Für mich da sein zu können

Wenn ich als vierter Engel

Angst haben muss

Von meinen drei Liebsten

Entrissen zu werden

Und vom Himmel fallen könnte

 

 

Manchmal, wenn ich in meinem

Bett liege

Schweige ich Worte

Und weine trockene Tränen

 

Erst weicht eine Träne

Sie sucht sich ihre Bahn

Doch meine Tränen haben schon lange

Den Willen verloren zu kämpfen

 

Jede einzelne Träne stirbt

Auf meinen heißen Wangen

Wenn sie nicht vorher schon

In meinen Augen vertrocknet

 

Ich schweige

Und doch spreche ich Bände

Meine Augen und meine leblose Mimik

Verraten mich

 

Meine Arme zeigen

Eine Leidensgeschichte

Sie erzählen von blutiger Einsamkeit

-genau wie jetzt!

 

Jede einzelne Narbe

Hat ihr eigenes Gedicht

Auch die Wunden aus denen jetzt

Das Blut strömt

Entstanden aus Einsamkeit

 

 

Mein Herz

So schwarz wie eine Katze in der Nacht

Der ständige Schmerz

Der über mich wacht

 

Ich habe verloren

Was mir wichtig war

Ich wurde geboren

Doch mir war es nicht klar

 

Ich konnte nicht wissen

Dass meine Seele zerbricht

Ich hör’ mein Gewissen

Wie es mit mir spricht

 

Ich höre die Trauer

Wie sie mich zerfrisst

Mir kommt ein Schauer

Weil sie mich vergisst

 

Ich wollte nie weinen

Die Tränen verstecken

Ich war an goldenen Leinen

Mit Angst hinter Hecken

 

Ich hab’ so gelitten

Nur wegen ihr

Stand an Klippen

Wollte nicht mehr

 

Mein Geist ganz in Fetzen

Zerfleischt vom Leid

Die sonst hellen Kerzen

Erloschen vom Streit

  

Das Loch im Innern

Es wächst langsam nur zu

Das Herz beginnt zu flimmern

Bald gibt es Ruh’

 

Sie war nie hier

Obwohl ich sie brauchte

Ich hatte keine Gier

Nur mein Leben verrauchte

 

Ich war so einsam

Sie vergaß mich so schnell

Wollte sie bei mir haben

Dann wär’ es jetzt hell

 

Meine Augen

Schließen nun zu

Ich kann es nicht glauben

Bald werde ich ruh’n

 

Mein Körper

Er blutet aus Armen und Herz

Ich war mein eigener Mörder

Oder besser mein Schmerz

 

Warum konnte ich nicht

Einfach weiterleben?

Warum war sie mir wichtig?

Um mir Kraft zu geben?

 

Jetzt da ich gehe

Wird es so sein

Dass ich sie verstehe

Aber längst nicht mehr wein

 

Nur ein Blick

Eine Berührung hätte gereicht

Dass sich das Glück

Nicht aus meinem Leben schleicht

 

Nun ist es zu spät

Ich konnt’s nicht verhindern

Das Leid hat gesät

Ich kann’s nicht mehr lindern.

 

 

Tränen flossen

Oh,,, wie sie sich im Sturm ergossen

Blut wird rinnen

Wie von Sinnen

Es wird sicherlich

Wie ein Gemisch

Aus Tränen und Blut

Doch sei auf der Hut

Denn ein Gemisch aus diesem

Wird bald fließen

Und alles mit Trauer übergießen

Ich werde die Wellen brechen

Mich am Leben rächen

Werde Blut vertropfen

Damit andere wieder hoffen

 

 

Egal wohin ich mich drehe oder wende

Ich bleib’ ja doch allein

Ich wünscht es hätt’ ein Ende

Angst fließt durchs Gebein

Fühle sie in Kopf und Lende

Werde bald verblichen sein

 

Es wird sich bald geben

Verschlossen werd’ ich bleiben

Die Schäden lassen sich nicht beheben

 

 

Hier stehen wir

An deinem Grab

Wir sehen zu dir

Schockiert über deine Tat

Wir weinen um dich

Du musst sehr gelitten haben

Wir fassen’s nch nicht

Wir wollten noch so viel fragen

Wir hatten dir nicht geglaubt

Als du sagtest du würdest es tun

Damit haben wir dir dein Lächeln geraubt

Jetzt sollst du in Frieden ruh’n

Ohne deine seelischen Schmerzen

Wir müssen ohne dich leben

Doch wir werden dich nie vergessen

 

 

Du warst unser Engel!!!

 

 

Einst lächelte sie

Nie Trübsalsgemüt

Bis sie dann schrie

Weil sie Schmerzen fühlt

 

So ging sie von Dannen

Verließ diese Welt

Wollte ihr Flügel spannen

Ihre Seele war zerschellt

 

Mit gold’nen Schwingen fliegen

Zog sie fort, dahin

Der Tod wird sie besiegen

Nicht länger war sie blind

 

Ein Ende haben die Schmerzen

Kein Leid mehr muss sie tragen

Keine Leere mehr im Herzen

Nie mehr Seelenplagen

 

 

Licht ist vergänglich

Schatten kommen heraufgezogen

Erst ganz dünn und länglich

Dann in hohem Bogen

 

Aufrechter Gang

Ohne Mimik, so schwarz

Der Engel Totengesang

Hat seinen festen Platz

 

Man hört sie schon wimmern

Flehen und schreien

In blutroten Zimmern

Zernagtes Gebein

 

Vermodert und alt

Laute Stimmen weinen

Die Wände so kalt

Doch interessieren sie keinen

 

Alles fängt Feuer

Nur Asche und Staub

Wie ein Ungeheuer

Zerfrisst alles wie Laub

 

Langsam wird es hell

Die Asche weht davon

Das Sonnenlicht so grell

Doch wen interessiert das schon

 

Der Raum ist wieder leer

Wie sauber geputzt

Doch kaum zieht Schatten her

Wird er erneut genutzt

 

Man hört sie schon wimmern

Flehen und schreien

In blutroten Zimmern

Zernagtes Gebein

 

 

Sie liegt da

In ihrer ganzen Schönheit

So kühl

So erhaben

So unsterblich

Man kann förmlich sehen

Wie ihre Seele den toten Körper verlässt

Das weiße Jungfernkleid

Befleckt vom Leben

Das blutgetränkte Laken

Färbt sich langsam schwarz

Ihre Arme

Klaffen auseinander

Die Seele

Blickt auf sie herab

Und winkt dem Körper ein letztes Mal

Bei einem geschändeten Körper

Wollte die Seele nicht bleiben

Der Engel ist tot

Erst geschändet worden

Dann einen Märtyrertod gestorben

Sie liegt da

In ihrer ganzen Schönheit

So kühl

So erhaben

UNSTERBLICH…

 

 

Ich hasse mich doch selbst so sehr

Glaubt mir doch, ich kann nicht mehr

Ich lös mich innerlich schon auf

Geht’s so weiter, geh ich drauf

 

Ich kann mich selbst nicht lieben

Hab meine Seele aus mir rausgetrieben

War so enttäuscht und verletzt

Von and’ren auf Besserung gehetzt

 

Mein Her es blutet stark

Im Körper zittert das Mark

So kann ich nicht lange leben

Werd’ mein Leben geben

 

Ich streb sehr nach Vertrauen

Doch wer wird es als nächstes klauen?

Möchte doch nur lieben

Doch wieder bin ich hinterblieben

 

 

Wiede hat mich jemand verlassen

Ein weiterer Grund mich zu hassen…?!

 

 

Erst als sie ging

Merkte er, wie sehr er an ihr hing

Sie war so lieb

Selbst dann, als er sie verriet

Trotzdem liebte sie ihn

Nie hat sie ihm das gesagt

Hat den Schritt nie gewagt

Um ihn weinte sie oft

Hat lange gehofft

Nie hat er sie erhört

Hat zu ner anderen gehört

Dann hat sie’s nicht mehr ausgehalten

Wollte ihre Gefühle abschalten

Und in ihrer größten Not

Wählte sie den Tod

Jetzt ist er traurig

Versteht die Welt nicht

Warum hat sie das gemacht?

Warum hat sie sich umgebracht?

Warum hat er’s ihr nie gesagt?

Den Schritt nie gewagt?

Warum hat er’s ihr nie gezeigt?
Es war nicht richtig dass er schweigt!

Nun ist er hinterblieben

Doch er wird sie immer lieben…

 

 

Still, doch laut im Herzen

Unerträglich schwach

So brennend heiße Schmerzen

Halten sie noch wach

 

Keiner sieht die Trauer

Die schlägt ihr aufs Gemüt

Wie kalte Graupeschauer

Die Kehle zugeschnürt

 

Sie hat verlernt zu reden

Lässt die Schmerzen ganz tief drin

Die Hand beginnt zu beben

Leben hat doch keinen Sinn

 

Würde doch mal jemand sehen

Wie schlecht es um sie steht

Mit dem Winde wehen

Schau doch, wie sie fleht!

 

Lass sie doch nicht verbluten

In eisig kalter Nacht

Nun hör auf zu vermuten

Alles hätte nichts gebracht

 

Nur langsam musst du gehen

Sonst wird es wohl nichts mehr

Ach halt! Nein, mein Versehen!

Ihr Tod ist Jahre her!

 

 

So kam er, leis’ und lieblich

Der bittersüße Tod

Sie schlief ein, ganz friedlich

Weg aus ihrer Not

 

 

Verstünde sie doch jemand

Dann hätt’s das nicht gebraucht

Bei nur irgendjemand

In Gesellschaft so erlaucht

 

 

Nicht essen, schlafen, denken

Alles war vergeblich

Dem Tod das Leben schenken

Der ist zumindest zärtlich

 

 

Rascheln in den Bäumen

Wind im Gesicht

Frische Farbe an den Zäunen

Grelles Sonnenlicht

 

Pulsieren in den Adern

Ein dröhnender Kopf

Bin mit mir selbst am Hadern

Ein Reißen am Zopf

 

Zurück in der Realität

Zurück bei meinen Sorgen

Es ist ja auch schon spät

Schöne Welt: Bis morgen!!!

 

 

Ich möchte sehen

Solang mein Augenlicht noch hält

Ich möchte gehen

Solang mein Bein mich noch trägt

 

Ich möchte fühlen

Solang ich noch kann

Ich werde kühlen

Irgendwann

 

Ich möchte Tränen

Auf meinen Wangen spüren

Möchte mein Sehen

Endlich stillen

 

Ich möchte alles erleben

Was ich bald verpasse

Was ich nach meinem Ableben

Hier hinterlasse

 

Ich hätte noch so viel zu sagen

Zu meinen Freunden und Familie

Doch will ich es nicht wagen

Dass ich die Worte über die Lippen kriege

 

Meine Seele ist frei

losgelöst von der Erde

 

Ich fliege dahin

Weg von hier

Da wo ich dann bin

Wird’s gut gehen mir

 

 

Blutrot wie die Morgenröte

Wie wenn man einen Menschen töte

Und seine schönen Überreste

Des Windes Hauch beisetzte

 

So nimmt es mancher Mensch in Kauf

Dass er sich löst so langsam auf

Die Seele löst sich Stück für Stück

Nie mehr kehrt er ins Leben zurück

 

So tiefblau wie das Meer

Blicken seine Augen her

Die Sonne aus ihnen verschwunden

Wie tief drin geschunden

 

Begibt er sich in Höllenqualen

Werden mit dem Leben zahlen

Sind so verzweifelt

Arne vom Leben gezeichnet

 

Im schon zartrosa Farbenhimmel

Reitet er auf Engelsschimmel

Reiset er zum fernen Ort

Der sich lieblich schimpft: Der Tod!

 

 

 

 

Ich könnte Unendlichkeiten schreiben, denn mein Schmerz nimmt kein Ende